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21.03.2018
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Ludwig Beck macht trotz sinkender Umsätze mehr Gewinn

Veröffentlicht am
21.03.2018

Ludwig Beck kommt mit seinen eigens auferlegten Maßnahmen zu höherer Kosteneffizienz offenbar gut voran. Trotz sinkender Umsätze konnte der Münchener Modehändler seine Ergebnisse leicht steigern und die eigenen Erwartungen an das Geschäftsjahr deutlich übertreffen. 

Blick auf das Münchener Stammhaus. - Ludwig Beck


Bei Umsätzen von 173,2 Millionen Euro (Vorjahr: 177,1 Millionen Euro) stieg das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 6,5 Millionen Euro (Vorjahr: 6,3 Millionen Euro) und lag laut des Unternehmens trotz rückläufiger Umsatzentwicklung dank einer stringenten Kostenpolitik über der vom Management prognostizierten Bandbreite zwischen vier bis sechs Millionen Euro.

Die Menswear-Tochter Wormland steuerte 74,2 Millionen Euro (Vorjahr: 76 Millionen Euro) zum Umsatz bei. 

Positiv für Ludwig Beck ist dabei vor allem die Steigerung der eigenen Liquidität: Der Konzernjahresüberschuss lag bei 3,3 Millionen Euro und übertraf damit das Vorjahr mit 2,9 Millionen Euro um satte 13 Prozent.

Zum Stichtag 31. Dezember 2017 verfügte Ludwig Beck somit über ein Eigenkapital von 79,4 Millionen Euro (Vorjahr: 79,0 Mio. Euro) und konnte die Eigenkapitalquote um 1,9 Prozent auf 60,8 Prozent (Vorjahr: 58,9 Prozent) steigern.

Für das aktuelle Geschäftsjahr sieht man sich im Spannungsfeld von Verdrängungswettbewerb im Modesegment und gleichzeitig steigender Konjunkturaussichten gut gerüstet, heißt es aus München. 

Davon ausgehend erwartet der Vorstand für 2018 einen Bruttoumsatz auf Konzernebene zwischen 170 und 180 Millionen Euro sowie EBIT-Marge zwischen 3,5 und fünf Prozent vom Nettoumsatz. 

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