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25.07.2017
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Luxottica legt im ersten Halbjahr dank Europa-Geschäft zu

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DPA
Veröffentlicht am
25.07.2017

Der weltgrößte Brillenhersteller Luxottica hat sein Geschäft im ersten Halbjahr dank einer robusten Entwicklung in Europa insgesamt gesteigert. Der Umsatz stieg um 4,2 Prozent auf gut 4,9 Milliarden Euro, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Bei konstanten Währungskursen hätte das Plus nur 1,8 Prozent betragen.

Luxottica


In Deutschland, Italien, Spanien, Portugal und Osteuropa konnte Luxottica seine Verkäufe steigern. Einen Dämpfer gab es hingegen in Nordamerika. Während das Geschäft im Einzelhandel insgesamt währungskursbereinigt um vier Prozent zulegte, gab es im Großhandel einen Rücksetzer um gut ein Prozent.

Der Nettogewinn legte um 18 Prozent auf 562 Millionen Euro zu. Das um Sonderposten bereinigte operative Ergebnis wuchs um 5 Prozent auf 899 Millionen Euro. Das Management bestätigte seine Jahresziele.

Luxottica steht unter anderem für die Marke Ray-Ban und produziert Gestelle für Luxusmarken wie Armani, Chanel oder Prada. Das italienische Unternehmen steht kurz vor einer Fusion mit dem französischen Brillenglas-Spezialisten Essilor . Der Zusammenschluss muss aber noch kartellrechtlich abgenickt werden. Zuletzt habe man hier weitere Fortschritte gemacht, teilten beide Unternehmen am Montag mit. Zum Jahresende sei endgültig mit grünem Licht zu rechnen.

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