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16.01.2012
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Luxusgüterkonzern Richemont erneut mit Umsatzsprung

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16.01.2012

Zürich - Die starke Nachfrage nach Uhren und Schmuck in Asien hat dem Luxusgüterkonzern Richemont auch im dritten Quartal ein kräftiges Umsatzwachstum beschert. Von Oktober bis Dezember legten die Umsätze im Jahresvergleich um 24 Prozent auf 2,62 Milliarden Euro zu, wie der Konzern am Montag mitteilte. Damit übertrafen die Schweizer die Erwartungen von Analysten leicht. Diese hatten im Schnitt mit 2,54 Milliarden Euro Umsatz gerechnet. Die Schmucksparte (Cartier, Van Cleef and Arpels) verzeichnete ein Wachstum um ein Viertel, während das Uhrengeschäft (Lange & Söhne, Jaeger-LeCoutre, IWC) bei konstanten Wechselkursen um 27 Prozent zulegte.

Richemont selbst sprach von einer soliden Entwicklung. Der Konzern profitiere weiter von der wachsenden Nachfrage nach Luxusgütern in Asien. Die Wachstumsabschwächung im dritten Quartal im Vergleich zum ersten Halbjahr führt die Gesellschaft auf die stetig gestiegene Umsatzbasis und die schwieriger werdenden konjunkturellen Verhältnisse zurück. Für das Gesamtjahr 2011/12 gab Unternehmenschef Johann Rupert weiterhin keine konkrete Prognose ab. Er stellte aber erneut ein deutlich höheres operatives Ergebnis als im Vorjahr in Aussicht.

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