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20.03.2019
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Luxusuhren: Schweizer Export nimmt zu

Veröffentlicht am
20.03.2019

Der Schweizer Uhrenmarkt erzielte im vergangenen Monat einen Umsatzanstieg von 3,4 Prozent auf 1,8 Milliarden Schweizer Franken (1,6 Milliarden Euro). Das Ergebnis folgt einem Anstieg von 0,2 Prozent im Januar.

Pixabay


Grund für die hohen Exportraten ist der bevorstehende Brexit. Viele Uhrenhändler sorgten sich um das Brexit-Chaos und deckten sich daher lieber rechtzeitig mit neuen Beständen ein. Großbritannien ist damit auf Platz Vier der wichtigsten Exportmärkte für Schweizer Uhrenhersteller gerückt.

Die Verkäufe von Uhren in Hongkong sanken um 3,8 Prozent und in den USA um 6,6 Prozent. Dies ist hauptsächlich auf einen ungünstigen Basiseffekt zurückzuführen. In China stieg der Umsatz um 15,1 Prozent. Auch Japan legte um 19,4 Prozent zu und markierte im zweiten Monat in Folge einen deutlichen Gewinn. Der Umsatz stieg auch in Singapur um 18,6 Prozent, ein beispielloses Wachstumsniveau für das Land.

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