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Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
08.01.2020
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LVMH ernennt neue Umweltchefin

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
08.01.2020

Der französische Luxuskonzern LVMH hat Hélène Valade zum 6. Januar zur neuen Umweltchefin ernannt. Ihre Vorgängerin, Sylvie Bénard, hat die Funktion 26 Jahre lang ausgeübt und tritt 2020 in den Ruhestand.


Hélène Valade - © LVMH


Hélène Valade studierte an der renommierten Elite-Universität Sciences Po in Paris und verdiente sich ihre Sporen bei dem französischen Meinungs- und Marktforschungsinstitut IFOP ab, bevor sie 2005 eine Stelle bei Suez findet. Sie wurde von der Tochtergesellschaft Lyonnaise des Eaux als Leiterin für nachhaltige Entwicklung angestellt, 2014 wechselte sie als Vizepräsidentin für nachhaltige Entwicklung zum Mutterkonzern.

Darüber hinaus ist sie seit Juni 2018 Vorsitzende des CRS-Netzwerks ORSE (Observatoire de la responsabilité sociétale des entreprises) und Vorstandsmitglied der französischen Energie-Agentur Ademe (Agence de l'environnement et de la maîtrise de l'énergie).

Sie wird als führende Kraft in ihrer Tätigkeit anerkannt und dürfte auch die Ausrichtung von LVMH in Umweltfragen stärken. Der Konzern hat das im vergangenen August von 32 Schwergewichten der Modebranche geschlossene Abkommen Fashion Pact nicht unterzeichnet. Hélène Valade wird die Arbeit von Sylvie Bénard im Rahmen der Strategie "LIFE 2030" als neue Umwelt-Leitlinie des Konzerns weiterverfolgen.

"Ich freue mich sehr, Hélène Valade begrüßen zu dürfen", erklärte der PR- und Kommunikationschef von LVMH, Antoine Arnault. "Zu ihren Aufgaben zählen die anhaltende Verbesserung der Umweltfreundlichkeit aller unserer Produkte, die Umsetzung besserer Standards in unseren Zulieferbetrieben, die Verbesserung der Schlüsselindikatoren für die Umweltwirksamkeit unserer Standorte und die Senkung unserer CO2-Emissionen."

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