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16.02.2022
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Marc Cain produziert digitale Sonnenaufgänge im LED-Studio

Veröffentlicht am
16.02.2022

LED-Studiotechnik wird gerade nach den Erfahrungen in der Pandemie für Modemarken immer mehr zur Alternative zu aufwändigen Fotoproduktionen. Statt an exotische Locations zu reisen, können Lookbooks und Kampagnenmotive in kürzester Zeit mit neuen Hintergründen aufgeladen werden. Beim Dreh im LED-Studio sind die Kamera und der Hintergrund unmittelbar miteinander verbunden.

MARC CAIN


Die Schweizer Menswear-Marke Strellson hat die Technologie gerade für den gesamten Content zur Kollektion Herbst/Winter 22 eingesetzt. Marc Cain lässt mit dem Mannheimer Studio LEDcave für Frühjahr/Sommer 2022 gleich die Sonne aufgehen.

Üblicherweise nimmt man Szenen mit Models oder Schauspielern vor dem Blue- oder Greenscreen auf. Erst im Anschluss werden die computergenerierten Landschaften und fotografischen Hintergründe eingefügt. Nicht so im Studio LEDcave in Mannheim, das dafür neue Möglichkeiten bietet: Der ganze Raum des Studios besteht aus LED-Installationen mit hoher Auflösung.

Mit seiner insgesamt über 350 Quadratmeter großen LED-Fläche bietet das Mannheimer LEDcave eine 360-Grad-Perspektive. Innerhalb kürzester Zeit ist das Reisen in verschiedene Welten mit unterschiedlichen Wetter-Szenarien möglich. Während es draußen gewitterte und regnete, ließ Marc Cain im LED-Studio die Sonne aufgehen oder die nächtliche Stadt mit ihren Lichtern aufleben. "Ganz nach Wunsch und immer passend zu den Looks", heißt es seitens des Womenswear-Labels.

Das Bildmaterial und die Kurzfilme wurden bereits auf den eigenen Social-Media-Kanälen, bei Printanzeigen sowie in einer Out-of-Home Kampagne in Kanada, in der Schweiz, den Niederlanden und Deutschland eingesetzt.

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