11.07.2021
Marc O'Polo bringt Scandinavian Studio nach Sylt
11.07.2021
Marc O'Polo treibt die neue Markeninszenierung in hohen Tempo voran. Auf Sylt hat das skandinavisch inspirierte Label nun sein überarbeitetes Ladenbaukonzept ausgerollt. Der erste Franchise-Store im neuen Look des Scandinavian Studio wird zusammen mit Modeunternehmer Michael Meyer betrieben. Bis Ende des Jahres sollen deutschlandweit über 5.000 Quadratmeter Ladenfläche neu inszeniert werden.
Das zweigeschossige Ladengeschäft mit Toplage in Westerlands Friedrichstraße umfasst 200 Quadratmeter Verkaufsfläche. Das Scandinavian Studio trifft dabei friesische Bäderstil-Architektur.
Im Erdgeschoss wird die Womenswear auf 100 Quadratmetern inszeniert. Im Obergeschoss sind die Herrenkollektionen inklusive Schuhen und Accessoires untergebracht.
Das Store-Konzept wurde von Brand & Retail Beratung Fitch entwickelt und vom Ladenbau-Experten Knoblauch umgesetzt. Lineare Formen und zeitlose Farben sollen im Zusammenspiel mit den Design-Elementen ein wertiges Interior mit Luxury-Approach erzeugen.
Die Kollektionen werden in offenen Schaufenstern, auf langen Tischen und Warenträgern mit flexiblen Regalen gezeigt. Großformatige LED-Screens werden aus dem Headquarter in Stephanskirchen mit Kampagnen-Content bespielt.
Die Farben fokussieren sich auf Off-White, Marc O’Polo Grau und Schwarz. Materialien wie hochwertige Hölzer, Stahl- und getönte Glaselemente sollen Modernität, Natürlichkeit und Leichtigkeit in den Ladenbau bringen. Das Lichtkonzept setzt komplett auf LED-Technologie.
Das neue Store-Konzept, das im März in Pasing erstmals vorgestellt wurde, befindet sich derzeit parallel zum Ausbau der Premium-Positionierung und Internationalisierung im Roll-out. Weitere nationale und internationale Openings sollen laut Marc O'Polo an strategisch wichtigen Standorten folgen. Auch Umbauten bestehender Stores laufen demnach bereits.
Gemeinsam mit Franchise- und Wholesale-Partnern wollen die Stephanskirchener bis Ende des Jahres national rund 90 Flächen mit rund 5.500 Quadratmetern zum Scandinavian Studio umbauen. Dazu sollen auch noch internationale Flächen in diversen Key-City-Märkten kommen.
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