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12.03.2021
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Marc O'Polo holt russisches Retail-Geschäft unters eigene Dach

Veröffentlicht am
12.03.2021

Marc O'Polo treibt die Internationalisierung mit eigenen Stores weiter voran. Der Fokus liegt seit 2019 auf dem Osteuropa-Geschäft. Um auch auf dem russischen Markt weiter zu expandieren, haben die Stephanskirchener jetzt ihren Vertrag mit dem langjährigen russischen Lizenzpartner Jamilco aufgekündigt. 

Blick auf einen der elf russischen Stores, die bisher von Jamilco betrieben wurden. - MARC O'POLO


Marco O'Polo übernimmt damit von Jamilco elf Stores, zwei Outlets und den russischen Onlineshop. Dieser soll in den nächsten Wochen an das Profil des internationalen E-Commerce-Auftritts angepasst werden. 

Zudem prüfe man den weiteren Ausbau des russlandweiten Wholesale- und Franchise-Geschäfts für die Casual- und Denim-Kollektionen. Diese werden in Russland noch ausschließlich über die Stockmann-Stores sowie über die in Russland führenden Online-Plattformen Wildberries und La Moda vertrieben.

"Mit rund 145 Millionen Einwohnern und den internationalen Metropolen Moskau und St. Petersburg ist Russland und GUS für uns ein sehr wichtiger Markt, um unsere Marke international zu präsentieren und zusätzliches Wachstum zu generieren", sagt Maximilian Böck, CRO/Co-CEO der Marc O'Polo AG.

Jamilco habe "eine perfekte Basis" gelegt, um den russischen Markt und den der GUS Staaten schnell zu entwickeln, so Böck. 
 
"Es war eine großartige Erfahrung, mit einer Marke zu arbeiten, die eine so faszinierende und starke skandinavische DNA hat. Wir wünschen Marc O'Polo das Allerbeste für die weitere Expansion in Russland und den GUS-Staaten", fügt Kira Balashove, Generaldirektorin von Jamilco, hinzu.
 

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