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Fabeau
Veröffentlicht am
18.11.2011
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Marithé + François Girbaud wollen verkaufen

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
18.11.2011



Das französischen Denimlabel, das die Jeans in den 60er Jahren revolutionierte, will neue, weniger unabhängige Wege gehen. Wie die französische Tagenzeitung Le Figaro am Freitag berichtet, hat Olivier Bachellerie, Präsident von Marithe + Francois Girbaud, erklärt, dass die Gründerfamilie bereits die Investmentbank Rothschild mit der Suche nach einem Investor beauftragt hat. Angeboten werden die Marke, zwölf eigene Boutiquen in Frankreich (8), Belgien (3) und Italien (1) sowie die Produktionsstandorte.

Neue Läden in Europa und China

Mit der Finanzspritze soll die weitere Expansion des Denimlabels vorangetrieben werden. Ziel ist es den Umsatz durch Store-Eröffnungen in Europa und Asien in den nächsten Jahren zu verdoppeln oder gar zu verdreifachen. Neben Neueröffnungen in Deutschland, den Niederlanden und Großbritannien soll insbesondere die Präsenz in China mit Hilfe des lokalen Partners Rainbow, mit dem ein Joint-Venture gegründet wurde, ausgebaut werden. Innerhalb der nächsten Jahre sind rund 30 neue Stores geplant.
Das Unternehmen gilt als besonders innovativ: So war Girbaud eines der ersten Unternehmen, die Denims mit Laser altern ließen und mit anderen Stoffen wie Tweed oder Samt kombinierten. Aktuell vertreibt das Unternehmen seine Kollektionen über eigene Stores, Concessions, Corners und über 2.000 Multilabel-Stores in mehr als 60 Länder.

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Tags :
Denim
Business