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18.10.2013
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Marks & Spencer startet hundertprozentig britische Modelinie

Veröffentlicht am
18.10.2013

Das britische Unternehmen setzt auf „Made in UK“: Mitte Oktober startete es eine neue Modelinie für Frauen und Männer, die sich mit gutem Grund im oberen Qualitätssegment ansiedelt, denn sie wird zu 100 Prozent in Vereinigten Königreich hergestellt. Die „Best of British“ genannte Kollektion stammt aus einer auf drei Jahre angelegten Zusammenarbeit mit dem British Fashion Council, um lokale Produktionswege zu promoten.

Zwei Beispiele der Kollektion „Best of British“ von Marks & Spencer


Merinowolle, Tweed, dicker Flanell, schottischer Kaschmir – die Materialien kommen ausschließlich aus dem Vereinigten Königreich und wurden auch dort verarbeitet. Auch das für Schuhe und Accessoires genutzte Leder stammt von den britischen Inseln.

Die Männerkollektion ist mit 150 Stücken Kleidung und Accessoires umfassender als die Damenkollektion mit 40 Teilen. Der Unterschied erklärt sich durch ein großes Angebot von Anzügen, die zum Ziel haben, den Stil der Savile Row zugänglich zu machen.

Die Männerlinie startet preislich bei 30 Euro für einen Gürtel und 70 Euro pro Pullover und geht bis 700 Euro für einen eleganten Mantel. Anzüge wiederum kosten rund 1000 Euro, ein hoher Preis für die übliche Kundschaft von Marks & Spencer. Bei den Damen kostet ein Pullover rund 60 Euro und der teuerste Mantel liegt bei knapp über 400 Euro.

„Best of British“ wird in 10 Geschäften, der Hälfte davon in Großbritannien, vertrieben, die für höherklassiges Profil ausgesucht wurden. Auch im Online-Shop der Marke wird die Kollektion vertrieben.

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