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02.10.2020
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Messe München reagiert auf Corona-Krise mit neuen hybriden Plattformen

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DPA
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02.10.2020

Die Messe München entwickelt in der Corona-Krise neue digitale Formate und ermöglicht Ausstellern und Besuchern mit hybriden Veranstaltungen selbst in Zeiten interkontinentaler Reisebeschränkungen an Messen teilzunehmen. In enger Zusammenarbeit mit den Kunden entstehen flexibel einsetzbare Plattformen und Services. Hybride Sondereditionen von EXPO REAL, BAU und ISPO sollen das Beste aus zwei Welten verbinden.

Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München - Messe München GmbH


Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, erklärt hierzu: "Corona ist in vielen Branchen ein Transformationsbeschleuniger. Auch wir haben die aktuellen Einschränkungen genutzt, um unseren Kunden schnell und agil neue Geschäftsplattformen anzubieten. Dabei hat uns sehr geholfen, dass wir bereits seit Jahren an digitalen Produkten arbeiten. Unsere Kunden schätzen es jetzt besonders, wenn wir gemeinsam neue Wege gehen und ihnen auch in Krisenzeiten ermöglichen, Geschäftskontakte zu pflegen oder neue zu knüpfen. Hybrid, also eine Mischung aus Online- und Präsenzveranstaltung, ist jetzt das 'new normal'. Wenn wir uns hoffentlich bald wieder physisch in grösserer Zahl begegnen können, wird keiner mehr auf die digitalen Möglichkeiten rund um unsere Messen verzichten wollen."

Der strategische Fokus der Messe München auf Präsenzveranstaltungen bleibt bestehen. Weltweit etablierte Fachmessen, wie die ISPO, BAU, bauma, electronica, IFAT oder drinktec werden künftig dauerhaft um digitale Produkte angereichert.

Die ISPO Munich, weltweit größte Plattform der Sport-Branche, findet Ende Januar 2021 als neu konzipierte Hybrid-Veranstaltung statt und ermöglicht unter ispo.com somit auch Zugang für Teilnehmer, die aufgrund der Reiserestriktionen nicht physisch vor Ort dabei sein können.

Eine umfassende Registrierung aller Teilnehmer, Maßnahmen zur Sicherung des Abstandsgebots sowie umfangreiche Hygienemaßnamen machen Präsenzmessen in München möglich. Aussteller und Besucher aus dem Einzugsgebiet, das nicht durch Reisebeschränkungen betroffen ist, können sich mit Sicherheit persönlich vor Ort begegnen. Von den aktuell geltenden Corona-Kontaktbeschränkungen in München sind die Durchführung von und Teilnahme an Messen oder Kongressen nicht betroffen. Die jüngst angekündigten Restriktionen betreffen ausschließlich private Treffen, bei denen eine Kontaktverfolgung oder die Einhaltung von Hygieneregelungen nicht möglich sind. Für alle Messen gilt ein ausgefeiltes Schutz- und Hygienekonzept.

Getreu dem Claim "Connecting Global Competence" agiert die Messe München als globale Vernetzungsplattform und bringt Entscheider aus der ganzen Welt zusammen. Im Portfolio der Messe München finden sich über 50 eigene Fachmessen für Investitions- und Konsumgüter sowie Neue Technologien, die sich auch mit gesellschaftlich-aktuellen Themen befassen. Hierzu gehören die Weltleitmessen bauma, BAU, IFAT und ISPO Munich. Die jährlich rund 200 Veranstaltungen der Messe München ziehen rund 50.000 Aussteller und drei Millionen Besucher an.

Die Messe München verfügt über eines der modernsten Messegelände der Welt und bietet ihren Kunden mit dem gesamten Messegelände in Riem, dem ICM - Internationales Congress Center München, im MOC Veranstaltungscenter München und im Conference Center Nord vier Locations, die sämtliche Kundenwünsche individuell erfüllen. Neben dem Heimatmarkt München ist die Messe München auch im Ausland sehr erfolgreich und mit Präsenzen in China, Indien, Südafrika, Brasilien, Russland und der Türkei in allen wichtigen Wachstumsmärkten der Welt aktiv. Insgesamt ist die Messe München mit ihrem Netzwerk von Beteiligungsgesellschaften und Auslandsvertretungen in mehr als 100 Ländern präsent.

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