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19.11.2014
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Neue Läden und Damenmode sollen Hugo Boss bis 2020 voranbringen

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DPA
Veröffentlicht am
19.11.2014

Der Modekonzern Hugo Boss setzt auf neue Ladengeschäfte und Damenmode. Trotz des zunehmend herausfordernden wirtschaftlichen Umfeldes dürfte so der Umsatz bis 2020 im Schnitt jährlich im hohen einstelligen Prozentbereich zulegen, kündigte Hugo Boss am Mittwoch während eines Investorentages in Paris an. Die operative Marge solle zugleich auf 25 Prozent (2013: 23,2%) gesteigert werden.

Modenschau von Hugo Boss in New York (Foto: PixelFormula)


Um diese Ziele zu erreichen, setzt Hugo Boss zunehmend auf eigene Ladenflächen. Der Umsatzanteil des eigenen Einzelhandels soll bis 2020 auf mindestens 75 Prozent steigen. 2013 lag er bei 54 Prozent.

Geplant ist nicht nur die Eröffnung neuer Geschäfte, sondern auch die Übernahme der von Partnern betriebenen Shops. Der Anteil der Damenmode am Umsatz soll sich auf mindestens 15 Prozent (2013: 11%) erhöhen, zugleich wollen die Schwaben die Herrenmode exklusiver machen. Die Kernmarke Boss soll künftig ein Fünftel ihrer Umsätze im Luxussegment erzielen.

Außerdem will Hugo Boss auf Märkten expandieren, in denen die Modemarke noch nicht so stark vertreten ist. Dazu zählt der Konzern unter anderem Asien und Osteuropa.
 

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