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03.11.2010
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New York: Hilfe für die Modeindustrie

Veröffentlicht am
03.11.2010

Um der Auswanderung von Profis der Modeindustrie entgegenzuwirken, hat die Stadt New York ein 6-teilges Projekt ausgebaut, um die Kontaktaufnahme zwischen Fachleuten und Jungdesignern zu erleichtern.

Um der Auswanderung von Profis der Modeindustrie entgegenzuwirken, hat die Stadt New York ein 6-teilges Projekt ausgebaut, um die Kontaktaufnahme zwischen Fachleuten und Jungdesignern zu erleichtern. Der New Yorker Bürgermeister, Michael Rubens Bloomberg, möchte die Modebranche der Stadt unterstützen. Eine Industrie, die ca. 55 Milliarden Dollar Wert ist, und die nun Angst hat dass ihre jungen, kreativen Köpfen lieber Unterstützung im Ausland suchen. Die wichtigsten Vertreter der Modeindustrie trafen sich deshalb im Oktober um die New Yorker Mode zu retten.

Die erste Komponente des Projekts, ist die Schaffung des „NYC's Fashion Fund and Institute“, das Jungdesignern und Einzelhändlern auf die Modebranche vorbereiten soll. Dazu kommt die Einführung des Wettbewerbs „Project Pop-up“; die Gewinner erhalten Marketing-Unterstützung, und die Möglichkeit ihr eigenes Pop-up-Store zu eröffnen. Die dritte Komponente des Projekts ist die Veranstaltung „New York City Fashion Draft“, eine Modewoche in der Studenten die Profis der Branche kennenlernen können.

Das „Mode Campus NYC“ baut sich als eine Reihe von Seminaren auf, die von führenden Namen der Branche geleitet werden. Die fünfte Komponente des Projekts, „New York City fashion Fellows“, ist ein Stipendienprogramm, das dreißig Designern die Möglichkeit gibt ihre Marke aufzubauen. Die letzte Komponente, „Designer as Entrepreneur“, lehrt den anstrebenden Unternehmern die erforderlichen Fähigkeiten für die Verwaltung und den Vertrieb einer Marke, durch eine Reihe von Workshops.

Diese sechs Initiativen wurden weitgehend durch „FashionNYC2020“ angetrieben, einer Gruppe von Fachleuten der führenden Unternehmen Macy's, Theory, Gilt Group, Diane von Furstenberg und LF. Vor einiger Zeit, hat Jean-Pierre Mocho, Präsident der „Fédération Française du Prêt-à-Porter Féminin“ im Gespräch mit FashionMag.com erklärt, dass New York und Paris eventuell in Zukunft gemeinsame Initiativen planen werden.

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