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10.01.2023
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Olymp verzeichnet Umsatzsprung von 40 Prozent

Veröffentlicht am
10.01.2023

Olymp konnte die Umsätze im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022 trotz der bekannt schwierigen Rahmenbedingungen um mehr als 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr steigern. Damit lagen die mit Hemden, Strick-, Wirkartikeln und Accessoires erwirtschafteten Erlöse zum 31. Dezember 2022 bei 227 Millionen Euro. In 2021 waren es noch 161 Millionen Euro.

Mark Bezner blickt zufrieden und optimistisch in die Zukunft des Modeunternehmens. - OLYMP


Gleichzeitig ist die Belegschaft um 57 Personen auf 887 Beschäftigte in Deutschland und Österreich angestiegen. Maerz konnte ebenfalls zulegen. Der seit 2010 zur Olymp-Bezner-Gruppe gehörende Strick-Spezialist mit rund 100 Beschäftigten in Deutschland und etwa 230 Personen im eigenen Strickwarenwerk in Ungarn konnte seine Erlöse 2022 um rund 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 26 Millionen Euro steigern. Damit verzeichnet die Gruppe insgesamt einen kumulierten Gesamtumsatz von 253 Millionen Euro in 2022.

"Wir haben uns den entscheidenden Themenstellungen vehement angenommen. Hierzu zählen insbesondere Innovationen in der Businessmode, etwa mit den elastischen und bügelleichten OLYMP 24/SEVEN Hemden, die bequem sind wie T-Shirts, aber stilvoll wie Oberhemden. Außerdem die Stärkung unserer Markposition innerhalb des Casual-Segments, die wir in diesem Jahr weiter ausbauen werden, und die Intensivierung unseres Nachhaltigkeitsengagements", sagt Olymp-Chef Mark Bezner.

Bis 2025 sollen alle Produkte die Green-Choice-Kriterien erfüllen und damit aus nachhaltigeren Rohstoffen bestehen und umweltfreundlich gefertigt sein. Zum Frühjahr 2023 werde der Anteil bereits bei über 60 Prozent liegen, heißt es aus Bietigheim-Bissingen. Im Herbst 2022 hatte das Unternehmen außerdem eine umweltfreundlichere Hemdenverpackung eingeführt.

"Die digitale Transformation, zu welcher auch digitale Produktentwicklungen oder virtuelle Showrooms zählen, haben wir ebenfalls beschleunigt. Ebenso die Einführung wichtiger Softwaresysteme wie das Enterprise Ressource Planning (ERP) oder Product Lifecyle Management (PLM) haben wir nicht gestoppt, sondern konsequent weiterverfolgt. Alle Maßnahmen haben in Summe dazu beigetragen, die verheerende Krise hinter uns zu lassen und das Unternehmen ab 2022 wieder zurück auf einen nachhaltigen Erfolgskurs zu führen", sagt Mark Bezner.
 

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