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17.01.2023
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Otto: Neue Datenstrategie für Werbegeschäft

Veröffentlicht am
17.01.2023

Otto launcht im Zuge seiner fortschreitenden Transformation vom Händler zur Plattform, eine neue Datenstrategie für seine Werbe-Services. Seit 1. Januar stellt das Unternehmen seine First-Party-Daten exklusiv bei Otto Advertising verfügbar.

Otto macht seine First-Party-Daten exklusiv bei Otto Advertising verfügbar. - Otto Group


"Die Werbeservices unter Otto Advertising sind für unser Plattformgeschäft ein echter Wachstums-Case", erklärt Sabine Jünger, Vice President Otto Advertising. "Um diesen bestmöglich zu erfüllen, starten wir mit einer neuen Datenstrategie und der alleinigen Hoheit über unsere Kundendaten." 

Mit dem Launch stehen Ottos First-Party-Daten seit dem 1. Januar 2023 exklusiv auf der eigenen Plattform zu Verfügung.

"Daten wie Demografie, Kaufinteresse und Nutzerverhalten bilden die Basis unserer Werbeleistungen für andere Unternehmen", so Sabine Jünger weiter. "Damit steuern wir Kampagnen zielgruppen- und bedarfsgerecht aus. Sie haben für uns und unsere Werbekund*innen also einen besonderen Wert. Deshalb behalten wir sie ab sofort bei Otto."

Ziel der Entscheidung von Otto sei es, Werbekunden nicht ausschließlich Datenpakete zur Verfügung zu stellen, sondern aus diesen Daten immer wieder Anpassungen für Kampagnen abzuleiten und direkt umzusetzen – und das in der eigenen Infrastruktur. Dafür nutze Otto Advertising tagesaktuelle First-Party-Daten von über 31 Millionen aktiven Nutzer-Konten der Otto Group.

Für die Kampagnenaussteuerung verwendet Otto das Otto Display Network, einen eigens entwickelten Tech-Stack, der Otto direkt an 95 Prozent der größten Vermarkter (AGOF) in Deutschland anschließt. 

"Wir werden künftig alle Daten über diesen einen Tech-Stack nutzen und zur Verfügung stellen. So können wir die Kampagnenaussteuerung über den gesamten Funnel für unsere Werbekund*innen noch einfacher, schneller und genauer machen. Und das tagesaktuell", teilt Sabine Jünger mit.

Die 2019 gegründete OS Data Solutions (OSDS) bleibt weiterhin bestehen und wird von Ströer übernommen. Otto und Ströer wollen auch in Zukunft ihre Zusammenarbeit außerhalb des Joint Ventures fortsetzen.

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