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20.03.2023
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Otto will mit GoodShipping Seefracht-Emissionen um 15 % reduzieren

Veröffentlicht am
20.03.2023

Otto startet eine Kooperation mit GoodShipping, ein Pionier-Unternehmen und Marktführer aus den Niederlanden im Bereich der Reduktion von Transportemissionen. Durch die Zusammenarbeit will der Onlinehändler im Geschäftsjahr 2023/24 bis zu 15 Prozent seiner CO₂-Emissionen im Bereich Seefracht einsparen.

Otto will mit GoodShipping seine Seefracht-Emissionen um 15 Prozent senken. - Otto


Im Rahmen seines Klimaschutzengagements hat sich Otto das Ziel gesetzt, bis spätestens 2030 in den eigenen Geschäftstätigkeiten bilanziell klimaneutral zu sein. Dies umfasse auch die fortlaufende Reduzierung seiner CO₂-Emissionen auf den Transportwegen.

Seinen Luftfrachtanteil konnte Otto bereits auf unter zwei Prozent reduzieren, weitere Senkungen seien geplant. Die Seefracht stelle für Otto als größter deutscher Onlineshop den nächsten Ansatzpunkt dar, um seine CO₂-Emissionen weiter zu reduzieren, weshalb Otto eine Zusammenarbeit mit GoodShipping startet.

GoodShipping ersetze bei der Betankung von Containerschiffen den üblichen Schiffsdiesel durch Biokraftstoffe -genannt Biofuels-, die aus verschiedenen Abfallströmen, wie unter anderem Altspeiseöl und Fette aus der Lebensmittelproduktion, gewonnen werden, erklärt Otto.
 

Die Containerschiffe müssen für die neuen Kraftstoffe nicht umgerüstet werden. Ebenso brauche der Biokraftstoffmix nicht extra produziert werden, da er aus bereits anfallenden Abfallströmen verwendet werde.

'Der größte Nachteil von Schiffsdiesel ist der immense Ausstoß an klimaschädlichen Treibhausgasen sowie an Schadstoffen wie Rußpartikel und Feinstaub. Durch Biokraftstoffe können diese Emissionen um bis zu neunzig Prozent gesenkt werden", erklärt Gesa Beckmann, Klimaschutzexpertin im Otto-Nachhaltigkeitsteam.


 

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