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Fabeau
Veröffentlicht am
25.01.2012
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Pitti Bimbo zieht ausländische Besucher an

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
25.01.2012



Die Kindermode-Messe Pitti Bimbo zog bei ihrer 74. Ausgabe vom 19. bis 21. Januar 2012 über 10.000 Besucher an. Von den rund 8.000 Einkäufern kamen mehr als 2.700, also rund ein Drittel, aus dem Ausland. Wie bei der vorangegangenen Menswear-Messe Pitti Uomo wurde das Geschäft durch das rege Interesse aus dem Ausland angekurbelt, während die Euro-Krisenstaaten Spanien, Portugal und Griechenland und auch das Heimatland Italien weniger stark vertreten waren. Starke Zuwächse gab es insbesondere aus Japan (+80%), Russland (+14%), Brasilien (+15%), den USA (+17%), Südkorea (+ 20%), der Türkei (+15%) und der Ukraine (+18%). Russland bleibt mit über 304 Einkäufern wichtigste Buyer-Nation, gefolgt von Spanien (211), Deutschland (209) und der Türkei (151). Darunter waren alle internationalen Top-Retailer und Kaufhäuser, so dass die Aussteller trotz der verhaltenen Stimmung im Land im Großen und Ganzen zufrieden waren. Raffaello Napoleone, CEO der Pitti Immagine, blickt sogar „mit großem Optimismus“ auf die nächste Pitti Bimbo.
Auf einer Fläche von 47.000 Quadratmetern in der Fortezza da Basso wurden über 510 Kollektionen, davon 196 aus dem Ausland, präsentiert. 85 Brands waren neu oder wieder mit dabei. Wie bereits in den vergangenen Veranstaltungen zeigten Labels wie Twin Set Simona Barbiere, Miss Blumarine, Byblos, Roberto Cavalli Junior, Nixie, Miss Grant & Grant Garçon, Marni Childrenswear, Young Versace, Guess Kids oder Monnalisa ihre Kollektionen in Catwalk-Schauen oder in speziellen Events, was der Pitti Bimbo ein wenig Glamour verlieh.
 

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