Pitti Uomo zieht mehr internationale Einkäufer an

Ein gutes Zeichen für 'Made in Italy': Die Pitti Uomo rückt stärker in den internationalen Fokus

Bei Bassetti war einiges los
Alles in allem zieht die Pitti Immagine für die die 83. Ausgabe der Pitti Uomo ein gutes Fazit. Insgesamt kamen 20.450 Einkäufer und rund 30.000 andere Fachbesucher auf das Gelände der Fortezza da Basso. Während die Zahl der italienischen Einkäufer erwartungsgemäß weiter um 7% auf 12.650 sank, stieg die Zahl der ausländischen Fachbesucher um 5%. Damit konnte der internationale Anteil weiter sukzessive ausgebaut werden. Vom 8. bis 11. Januar 2013 kamen 7.800 Einkäufer aus dem Ausland nach Florenz, das waren 400 mehr als noch im Januar zuvor. Selbst aus UK, wo überschneidend die London Fashion Week Mens Collections (vom 6. bis 9. Januar) stattfand, wurde ein Besucherplus von 2,5% registriert.
Raffaello Napoleone, CEO der Pitti Immagine, wertet das als gutes Zeichen für „Men’s Fashion im Allgemeinen und für Made in Italy“. Erfreulich sei vor allen Dingen das steigende Interesse aus Japan (+14%), Russland (+39%), China (+34%) und den USA (+16%).  Mit 840 Einkäufern führte Deutschland die Retailer- Liste nach Japan an. Danach folgten Großbritannien und die Türkei mit je mit 587 Einkäufern sowie China mit 525 Einkäufern.

Fotos: Pitti Immagine