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21.12.2017
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Public School verlässt die NYFW erneut, um ein Direct-to-Consumer-Modell einzuführen

Veröffentlicht am
21.12.2017

Public School hat den New York Fashion Week-Kalender erneut verlassen, diesmal jedoch zugunsten eines neuen Direct-to-Consumer-Modells, das im Frühjahr 2018 auf den Markt kommen soll.

Maxwell Osborne und Dao-Yi Chow von Public School. - Public School - Facebook

 
Das New Yorker Label wird seine Herbst-/Winterkollektion 2018/19 nicht während der NYFW im Februar zeigen, stattdessen aber im Frühjahr ein neues Direct-to-Consumer-Modell auf den Markt bringen.

Public School hatte 2016 erstmals den Schauenkalender verlassen, um stattdessen im Juni und Dezember zu zeigen. Die Gründer Dao-Yi Chow und Maxwell Osborne beschlossen, die Laufsteg-Shows des Labels gemischt zu präsentieren und vom offiziellen Zeitplan abzurücken, um nicht in Konflikt mit DKNY zu geraten, wo die beiden als Co-Creative Directors fungieren.

Das Label kehrte Ende 2016 jedoch wieder in den Zeitplan der Fashion Week zurück, nachdem sich das Duo von DKNY getrennt hatte.

Die preisgekrönte Marke tritt in die Fußstapfen vieler Marken, die kürzlich den NYFW-Kalender verlassen haben, darunter Proenza Schouler, Rodarte, Tommy Hilfiger und Rebecca Minkoff, die alle in neue Modestädte umgezogen sind.

Ein weiterer bemerkenswerter Abgang der NYFW ist Misha Nonoo, die seit 2016 ihre neuen Kollektionen erstmals in den sozialen Medien veröffentlichte. Seit dem Verlassen des offiziellen Kalenders hat die in Bahrain geborene Designerin ihr Geschäft auf ein Direct-to-Consumer-Modell umgestellt und dieses Jahr ein Auftragsfertigungsservice eingerichtet.

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