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11.03.2014
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Quiksilver: E-Commerce und Retail wachsen

Veröffentlicht am
11.03.2014

Quiksilver befindet sich immer noch in einer Umstrukturierungsphase. Andy Mooney, CEO des Unternehmens mit Boardsport-Marken, erläutert außerdem vor der Vorstellung der ersten Quartalszahlen von 2014 (das Quartal endete am 31. Januar), dass der Konzern „den Plan zur Gewinnverbesserung während der vergangenen Monate weiter fortgesetzt“ hat.

(Foto: Quiksilver)


Im ersten Quartal verzeichnet das Unternehmen einen Umsatz von 283 Mio. Euro (393 Mio. US-Dollar). Der Erlös sank damit um 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und um 2 Prozent bei konstantem Wechselkurs.

In der Region Amerika ging der Umsatz um 5 Prozent auf 125 Mio. Euro zurück, in der Region Europa, Mittlerer Osten und Afrika um 4 Prozent auf 107 Mio. Euro sowie in der Region Asien/Pazifik um 4 Prozent auf 50 Mio. Dort leidet das Unternehmen unter den sehr ungünstigen Wechselkursen, ansonsten betrüge das Wachstum + 11 Prozent.
In den Schwellenländern ist der Umsatz, wie das Unternehmen unterstreicht, jedoch bei konstantem Wechselkurs um 32 Prozent auf 40 Mio. Euro gestiegen. Insbesondere Brasilien, Mexiko, Indonesien und auch Russland schnitten gut ab.
Weitere positive Nachrichten für Quiksilver sind das Wachstum der Marke Roxy um 5 Prozent auf 84 Mio. Euro. Quiksilver und DC hingegen sinken um 6 bzw. 4 Prozent auf 118 bzw. 74 Mio. Euro.

Der Wholesale ist schwierig für das Unternehmen, er geht um 7 Prozent auf 172 Mio. Euro zurück. Das Management hat eine Neuorganisation der Sales-Teams in Europa angekündigt. In seinen 645 Geschäften wächst der Umsatz des Unternehmens um 4 Prozent, bzw. um 2 Prozent auf vergleichbarer Fläche. Besonders in Süd-Ost-Asien und in Brasilien stellt die Entwicklung des Retails eine gute Möglichkeit für Roxy dar. Insgesamt scheinen sich die Schwellenländer für alle Marken der Gruppe gut zu entwickeln. Auch der E-Commerce macht einen großen Satz von 16 Prozent auf 17 Mio. Euro. Auch hier warten große Pläne auf die Teams, denn die bisherig europäische Plattform soll weltweit entwickelt werden.

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