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15.02.2022
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Rebelle will an die Börse

Veröffentlicht am
15.02.2022

Rebelle will an die Börse. Geplant ist laut der Luxus-Secondhand-Plattform die Notierung von Aktien am Nasdaq First North Growth Market in Stockholm. Im Zusammenhang mit dem Börsengang beabsichtigt das Unternehmen, ein öffentliches Angebot von neu ausgegebenen Aktien in Schweden und Dänemark sowie an qualifizierte Anleger in Schweden und im europäischen Ausland durchzuführen. Rebelle strebt dazu laut eigener Aussage den ersten "grünen Börsengang" innerhalb des Nasdaq-Systems weltweit an.

Planen den Börsengang: (v.l.) CFO Alexander Eulenburg, Gründerin und CCO Sophie-Cécile Wickmann und CEO und Co-Founder Max Schönemann. - REBELLE


"Wir haben in den letzten Jahren dazu beigetragen, den Fashion Re-Sale-Markt in Europa zu digitalisieren und auf eine neue Ebene zu heben. Der Börsengang ist ein wichtiger Schritt für Rebelle, um unser Unternehmen auf europäischer Ebene weiter zu skalieren", erklärt Cécile Wickmann, Gründerin und heute CCO von Rebelle.

"Das insgesamt hohe und stetig wachsende Interesse an nachhaltigen Investments, die Innovationskraft im Bereich Nachhaltigkeit, der hohe Digitalisierungsgrad, sowie das design-affine Umfeld in Skandinavien machen den Nasdaq First North Growth Market in Stockholm zu einem großartigen Ort für unseren IPO."

Die Rebelle AB betreibt die Plattform über ihre Tochtergesellschaft StyleRemains GmbH und versteht sich als Managed Marketplace, indem sie Verkäuferinnen von Secondhand Designermode einen bequemen und zeitsparenden Verkaufs-Service bietet: Vom Erstellen professionellen Text- und Bildmaterials bis hin zu Verpackung, Versand, Lagerung und Zahlungsabwicklung übernimmt das Unternehmen den gesamten Verkaufsprozess. 

Als reiner Online-Player setzt Rebelle auf ein skalierbares und Kapital schonendes Marktplatz-Modell ohne eigenes Inventar. Starke KPIs und eine stetig wachsende Kundenzahl von loyalen Käuferinnen und Verkäuferinnen führen zu einem hohen Customer-Lifetime Value.

"Luxusmode eignet sich perfekt für Re-Commerce: Sie ist von höherer Qualität, langlebiger und hat – insbesondere bei Marken, wie Hermès, Chanel oder Louis Vuitton – auch im zweiten oder dritten Lebenszyklus einen sehr stabilen Wiederverkaufswert", so Max Schönemann, CEO und Co-Founder von Rebelle.

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