Russland im Visier der deutschen Labels

Über 5.600 Quadratmeter groß wird der Deutsche Pavillon auf der nächsten CPM, die vom 21. bis 24. Februar in die bereits 16. Runde geht. Das sind 17% bzw. 800 Quadratmeter mehr als bei der letzten September-Ausgabe. „Die Resonanz der deutschen Industrie ist atemberaubend. Nie war der russische Markt offenbar so interessant wie heute. Die deutsche Halle ist bis auf den letzten Quadratmeter ausgebucht. Da geht nichts mehr“, erklärt CPM-Projektleiter Christian Kasch. In der Tat, selbst in den besten Boomzeiten vor der Wirtschaftskrise maß der deutsche Pavillon nur eine Fläche von 5.250 Quadratmetern.
153 Aussteller aus deutschen Landen werden im Februar rund 450 Kollektionen zeigen. Darunter sind bereits bekannte Firmen wie Steilmann Osteuropa, Bültel, Via Appia, Olymp, Ahlers, Camel Active, Digel oder Falke. Neu mit dabei sind u.a. Sanetta, MarcO‘Polo Kids, Kanz, Käthe Kruse, Tuzzi oder Avantgarde. Damit hat sich die Charme-Offensive des Veranstalters Igedo gegenüber deutschen Labels, die bis zum 12. November mit reduzierten Beteiligungsbeiträgen gelockt wurden, ausgezahlt.

Foto: Igedo/CPM