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04.06.2019
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Schuh verlässt Deutschland

Veröffentlicht am
04.06.2019

Der Schuhhändler aus Schottland schließt zum 22. Juni alle drei Geschäfte in Bochum, Essen und Oberhausen. Der deutsche Onlineshop nimmt weiterhin Bestellungen entgegen, die vom Lager aus Großbritannien bearbeitet werden.

Schuh


Als Grund für den Rückzug aus dem deutschen Markt nannte Schuh schwierige Handelsbedingungen und den bevorstehenden Brexit.

Darüber hinaus unterlag der Schuhhändler laut eigenen Angaben einem herausfordernden Umsatz- und Margendruck, der auf ein stark verkaufsförderndes Einzelhandelsumfeld und Marktbedingungen zurückzuführen sei.

Schuh wurde im Jahr 1981 in Livingston gegründet und ist mit rund 133 Filialen in Großbritannien vertreten. Neben einer Eigenmarke vertreibt das Unternehmen über 80 Schuhmarken, darunter Converse, Vans, UGG, Nike und Adidas.

In Zukunft wolle man sich auf die Verbesserung des Kundenerlebnisses konzentrieren. Dazu gehöre unter anderem auch ein neues Store-Design, das im kommenden Jahr eingeführt werden soll. Ein weiterer Fokus liege auf dem Customer Relationship Management und der Steigerung der Markenbekanntheit durch Außenwerbung. 


 

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