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10.03.2022
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Snocks kann Umsatz 2021 verdreifachen

Veröffentlicht am
10.03.2022

Für Snocks war 2021 ein Erfolgsjahr. Das 2016 gestartete Mannheimer Socken- und Wäschelabel meldet einen Umsatzrekord von 32 Millionen Euro für das vergangene Geschäftsjahr. Der Online-Pre-Player konnte sein Business damit im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdreifachen.

Für die beiden Gründer und Cousins Felix Bauer undJohannes Klieschwar 2021 ein Rekordjahr. - SNOCKS


Als einen Grund für das enorme Wachstum nennt Gründer Johannes Kliesch die Ausweitung der Produktpalette auf Damensortimente: Socken, Wäsche und Fashion Basics. Aber auch die Auflage limitierter Kollektionen in Kooperation mit großen Marken wie Airwaves und Pari (Paul Ripke), haben einen großen Beitrag zum Umsatzwachstum geleistet. "Die Brands nutzen unsere coolen Start-Up-Socken, um sich selbst noch stärker als lifestylige und urbane Marken zu positionieren", erklärt Kliesch stolz.

Für 2022 hat das Start-Up ambitionierte Ziele und plant mit Investitionen im siebenstelligen Euro-Bereich. Ziel sei es, Snocks zur Lifestyle-Brand für Basic Fashion zu entwickeln. Dazu hält das Unternehmen an der Sortimentserweiterung fest und will auch Loungewear mit ins Programm aufnehmen. Auch der Ausbau von Kooperationen mit großen Fashion-Brands stehe auf dem Plan.

Der größte Fokus liege jedoch auf der Internationalisierung des Geschäftsmodells. Über Amazon verkauft das Start-Up zwar heute schon europaweit seine Produkte. Die Anbindung an weitere, große internationaler Marktplätze wie Zalando, About You wird jetzt stark vorangetrieben. "Wir wollen ein internationales Team mit Native Speakern für die einzelnen internationalen Marktplätze aufbauen", erklärt Mitgründer Felix Bauer.

Aber auch in anderen Bereichen wie zum Beispiel Vertrieb, Kundenservice, Social Media und Tech will Snocks das Team weiter ausbauen, aktuell sind 13 Stellen offen ausgeschrieben. Bis Ende 2022 soll das Team von 60 auf 90 Mitarbeiter wachsen. "Wir suchen verstärkt Spezialisten für verschiedene konkrete Aufgabenstellungen. Die findet man nicht mehr ausschließlich in Mannheim. Daher entwickeln wir uns zu einer Remote-First-Company, so dass unsere Teams ortsunabhängig für uns arbeiten können", so Bauer.

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