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AFP-Relaxnews
Veröffentlicht am
16.10.2016
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Sportswear-Marken verpflichten Supermodels - wie zwei Welten verschmelzen

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AFP-Relaxnews
Veröffentlicht am
16.10.2016

Gigi Hadids Sprung in die Sportwelt mag einige ihrer Fans überrascht haben - er liegt dennoch im Trend. Sie ist keineswegs das einizige Supermodel, das sich direkt vom Laufsteg für Sportswear verpflichten lässt. Was ist da los? Ein Blick auf dasa Crossover von Mode- und Sportwelt.


Die Grenzen zwischen den Welten von Mode und Sport werden immer fließender. Puma, Nike, Adidas und Reebok sind längst jenseits von Umkleidekabinen und Turnhallen hipp. Kein Wunder also, dass geschäftstüchtige Supermodels und ihre Manager danach gieren, Markenbotschafter zu werden. Denn das tut nicht nur der eigenen Kasse, sondern auch dem Image gut.  

Kylie Jenner, Cara Delevingne, Naomi Campbell
Dabei ist das Interesse durchaus beidseitig. Während die  Models Schlange stehen, sind selbst die angesagtesten Label nur zu gerne bereit, ihnen einen Vertrag zu geben. Denn da finden in der Regel Ikonen zueinander - zum gegenseitigen Wohl.

Dabei ging und geht es nicht allein darum, Sneakers fest im Modebereich zu verankern und den jeweils neusten Turnschuh weltweit zum Verkaufsschlager zu machen. Mit der Fitnessmode haben die größten Sportwarenhersteller ein Segment geschaffen, das den Kundinnenkreis dauerhaft erweitert - weit über den Kreis der reinen Sportler hinaus.

Innerhalb weniger Saison gelang es Puma, Kylie Jenner, Liu Wen, Naomi Campbell und Cara Delevingne zu verpflichten. Nike - bisher bekannt für die Zusammenarbeit mit reinen Sport-Stars - hat Joan Smalls und Cindy Bruna im Rahmen von exklusiven Partnerschaften mit Luxuslabels unter Vertrag genommen, während sich Adidas mit Karlie Kloss, Lexi Boling und Sara Sampaio zusammentat.

Und jetzt kommen eben Reebok und Gigi Hadid hinzu. Die Mode-Süchtigen fragen sich schon, welchen Label und Etiketten in der kommenden Saison die angesagtesten im ganzen Laden sein werden.

Den Ikonen folgen
Die Vorliebe der Models für Sportartikelhersteller ist beileibe nicht aus heiterem Himmel gekommen. Lange vor den aktuellen Laufsteg-Königinnen beschritt weltweite Prominenz den Sportweg. Rihanna, zum Beispiel, ist seit 2014 Creative-Director für Puma und landete einen Hit mit Fenty x Puma by Rihanny Collection. Solche erfolgreichen Kooperationen haben den Weg bereitet; heute werden die Models scheinbar regelrecht verlost.   .

Der Hype rund um Sportkleidung prägte den Stil auf den Laufstegen. Dort dominieren sportliche Silhouetten bei Pullovern; Jogginghosen, Turnschuhe und Outdoor-Bekleidung sind angesagt. Bekannte Modehäuser sprangen auf den Zug auf, vor allem mit NikeLab. Givenchy Kreativdirektor Riccardo Tisci und Balmain Olivier Rousteing haben sich mit der weltbekannten amerikanischen Marke zusammengetan. Die Erfolgsgeschichte wird fortgesetzt.

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