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Start der Pariser Prêt-à-Porter-Schauen: Von Joop bis Wang

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27.02.2013

Cedric Charlier am Dienstag. (Bild Pixel formula)


Paris (dpa) - Erst Mode in Mailand, dann in Paris: In der französischen Hauptstadt haben die Prêt-à-Porter-Schauen der Damenmode für Herbst und Winter 2013/14 begonnen. An neun Tagen zeigen fast 100 Modehäuser in Paris ihre Kreationen. Die Metropole zieht offenkundig immer mehr Modemacher an - die Zahl der Präsentationen stieg zuletzt kontinuierlich leicht an.

Daneben gibt es sogenannte Off-Präsentationen. Auch der Deutsche Wolfgang Joop (68) führt dort in kleinerem, nicht offiziell gelisteten Rahmen seine neuen Entwürfe vor - ebenso wie das Münchner Designerduo Talbot Runhof und die im bayrischen Giebelstadt ansässigen Modemacher Otto Drögsler und Jörg Ehrlich mit ihrem Label Odeeh.

Mit Spannung erwartet wird das Debüt des US-Designers Alexander Wang als neuer Kreativchef von Balenciaga am Donnerstag (28.2.). Der Amerikaner ist erst 29 Jahre alt, doch seit einigen Jahren mit seiner eigenen, in New York gezeigten Kollektion sehr erfolgreich. Die Modeszene traut ihm die schwierige Nachfolge des beinahe kultisch verehrten Balenciaga-Designers Nicolas Ghesquière zu.

Stark im Fokus stehen auch die Schauen von Raf Simons für Dior am Freitag (1.3.), von Hedi Slimane für Saint Laurent am Montag (4.3.) und von Altmeister Karl Lagerfeld für Chanel am Dienstag (5.1.). In Mailand ging am Dienstag die dortige Damenmodewoche zu Ende.

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