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11.02.2021
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Supreme Women&Men kassiert Verbot der Stadt München

Veröffentlicht am
11.02.2021

Keine Order an der Isar: Die Supreme Group erhält angesichts der unübersichtlichen Corona-Lage keine Genehmigung für die Supreme Women&Men, die für den 15. bis 17. Februar angesetzte war. Die Behörden der Stadt München haben die Durchführung der geplanten Order-Plattform untersagt.

Die Order-Plattform konnte im Januar noch mit ihrem Showroom-Konzept stattfinden, in München haben die Behörden der Februar-Ausgabe nun eine Absage erteilt. - Supreme Group


"Nach wochenlangem Tauziehen, nervenaufreibender Zeit und Neugestaltung der Hygienekonzepte haben wir heute den Kampf gegen die Behörden verloren", heißt es seitens Aline Schade und ihrem Team der Supreme Group.

Man habe alles versucht, um das in Düsseldorf erfolgreich durchgeführte Showroom-Konzept zu wiederholen. Gegen die Entscheidung des Freistaats Bayern sei man aber machtlos.

Von Seiten der Behörden wird die Entscheidung damit begründet, dass sich die neue Virus-Variante B.1.1.7. auch im Stadtgebiet München verbreitet und anzunehmen sei, dass diese mit einer erhöhten Fallsterblichkeit und einem signifikant erhöhten Übertragungsrisiko einhergeht. Auch die Internationalität der Veranstaltung, die eine hohe Reisetätigkeit voraussetzt, habe das Verbot mit beeinflusst. 

Da keine zuverlässige zeitliche Aussage darüber existiert, wann Lockerungen in Bayern beschlossen werden, seien weitere Planungen derzeit nicht möglich und vor allem nicht verlässlich, heißt es seitens der Supreme Group. Ersatztermine könnten unter den aktuellen Voraussetzungen nicht genannt werden. 

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