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07.03.2023
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Swarovski schließt 2022 mit zweistelligem Umsatzwachstum ab

Veröffentlicht am
07.03.2023

Swarovski Crystal Business, die Kristall-Sparte des österreichischen Familienunternehmens, konnte im vergangenen Jahr mit einem Umsatzplus von 10 % auf 1,83 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorjahr das stärkste Wachstum seit sieben Jahren verbuchen. Bereinigt um die Entwicklung in China stiegen die Erlöse sogar um 18 Prozent.

Swarovski kann im Geschäftsjahr 2022 stark wachsen. - Swarovski


2022 konnte Swarovski somit nach drei Jahren mit erheblichen Verlusten wieder eine positive Entwicklung erzielen. Dabei konnten alle wichtigen Produktkategorien zulegen, angeführt von Schmuck mit +15 Prozent. Der Kristallspezialist verzeichnete zudem ein umfassendes Wachstum in allen Geschäftsfeldern mit Retail-Umsätzen von +13% und Umsätzen mit Industriekunden von +5%. Der Online-Kanal legte ebenfalls um 5 % zu und macht inzwischen 20 Prozent des Retail-Geschäftes aus.

"Diese ermutigenden Ergebnisse bestätigen, dass unsere strategische Ausrichtung richtig ist und dass unsere ikonische Marke und unser Produkt ein außergewöhnliches Potenzial haben. Ich danke allen Swarovski-Mitarbeitern und Partnern auf der ganzen Welt für ihr beispielhaftes Engagement und den Familienaktionären für ihre starke Unterstützung", verkündet Alexis Nasard, CEO seit Juli 2022

Die deutliche Verringerung der Vorjahresverluste auf ein "nahezu positives Ergebnis" sei vor allem auf die Verbesserung der Bruttomarge im Einklang mit der Markenerhöhungsstrategie, das Umsatzwachstum und die operativen Kosteneinsparungen zurückzuführen, erklärt das Unternehmen.

Die neuen Schmuckkollektionen, die Einzelhandelskonzepte WonderLux und WonderColor sowie die Markenkampagnen mit Bella Hadid, die von Kreativdirektorin Giovanna Engelbert konzipiert wurden, hätten außerdem die Positionierung von Swarovski verbessert und dem Unternehmen 2022 neue Aufmerksamkeit beschert.

Dazu beigetragen hätten auch neue Kooperationen mit Luxusmarken wie Aquazzura sowie mit langjährigen Automobilpartnern wie BMW oder die neue Zehnjahres-Lizenzvereinbarung mit EssilorLuxottica.

Die Gruppe blicke mit Zuversicht auf das Jahr 2023, "basierend auf aufregenden Schmuckdesigns, einer neuen Kollektion kreierter Diamanten und kuratierten Einkaufserlebnissen, die Kunden auf der ganzen Welt begeistern sollen und Teil der neuen Luxignite Strategie sind", so Swarovski.

"Wir haben einen ermutigenden Start in allen Märkten, einschließlich China, hingelegt, und unser Fokus wird 2023 auf der disziplinierten Umsetzung unserer neuen LUXignite-Strategie und unseres Geschäftsplans liegen, mit Schwerpunkt auf Produktinnovation und weiteren Investitionen in unser Einzelhandelsnetz und wichtige Markenmomente", erklärt Nasard abschließend.
 

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