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12.03.2015
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Swatch kommt trotz Franken-Schock gut ins neue Jahr

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Veröffentlicht am
12.03.2015

Die Swatch Group ist trotz des "Franken-Schocks" nach der Aufhebung des Euro-Mindestkurses durch die Schweizerische Nationalbank gut in das Jahr 2015 gestartet.

"Die Nachfrage nach unseren Produkten ist weltweit groß und wir haben in den ersten beiden Monaten des Jahres sehr gute Umsätze erzielt, sowohl in Lokalwährungen als auch in der Berichtswährung Franken", sagte Konzernchef Nick Hayek am Donnerstag an der Bilanzmedienkonferenz in Corgemont.

Zwar stelle der starke Franken auch die Swatch Group vor große Herausforderungen, da ein Großteil der Kosten in Franken anfalle und die Produkte zumeist in Fremdwährungen verkauft werden. "Doch glücklicherweise haben sich einige Währungen, darunter insbesondere der US-Dollar oder der chinesische Renminbi, zum Franken deutlich erholt", so Hayek weiter. Nicht nur der Umsatz, sondern auch der Gewinn entwickle sich gut und so blickt Nick Hayek sehr zuversichtlich auf den weiteren Verlauf des Geschäftsjahres 2015.

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