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Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
07.06.2022
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Ted Baker: Rückzug des bevorzugten Bieters ohne Bezug zu Due Diligence Prüfung

Übersetzt von
Aline Bonnefoy
Veröffentlicht am
07.06.2022

Neue Wendung im formalen Verkaufsprozess von Ted Baker: Am Dienstag erklärte das Unternehmen in einer Börsenmeldung, dass der bevorzugte potenzielle Bieter kein Angebot für die Übernahme abgeben werde.


Ted Baker


Ted Baker erklärte, die Information sei am Vorabend zu später Stunde zugestellt worden. Die Entscheidung stehe jedoch nicht in Bezug zur Due Diligence Prüfung des Anwärters.

Um wen es sich beim bevorzugten Bieter handelte, gab Ted Baker nicht bekannt und während des bisherigen Verkaufsprozesses wurden keine Informationen hierzu publik gemacht. In den vergangenen Wochen wurde jedoch spekuliert, dass es sich um die Authentic Brands-Gruppe handeln könnte. Denselben Gerüchten zufolge sei es unwahrscheinlich, dass der auf den amerikanischen Markt ausgerichtete Konzern ein formelles Angebot vorbereite, und sein Kapital vielmehr in andere Übernahmegeschäfte investieren wolle, statt in einen Händler, dessen größter Absatzmarkt Großbritannien ist.

Was bedeutet dies konkret für Ted Baker? Das Unternehmen berichtete im Mai, dass mehrere andere unverbindliche Angebote eingegangen seien. Der Vorstand muss nun entscheiden, ob einem anderen Angebot Folge geleistet wird.

Das Unternehmen betonte erneut, dass es keine Sicherheit gebe, dass ein Angebot abgegeben werde. Im Verlauf des Verfahrens erklärte Ted Baker mehrmals, dass die Marke nicht zu einem Schleuderpreis verkauft werde. Ted Baker sei weiterhin zuversichtlich, auch in Zukunft als unabhängiges börsennotiertes Unternehmen bestehen zu können.

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