Textil+Mode: Ingeborg Neumann bleibt Präsidentin des Gesamtverbandes

Von

Melanie Muller

Veröffentlicht am
12.09.2017

Der Gesamtverband für Textil+Mode hat auf der Jahrestagung in Berlin ​Ingeborg Neumann in ihrem Amt bestätigt. Sie bleibt für weitere drei Jahre Präsidentin.

Neu in ihren Ämtern sind die Vizepräsidenten des Verbandes. So wurde der Vorsitzende des Arbeitgeberverbandes und Tarifverhandlungsführer, Markus Simon von der Verseidag-Indutex GmbH, sowie seine Stellvertreterin, Irmgard Listl von EagleBurgmann, von den Mitgliedern gewählt. Sie folgen auf Wolfgang Brinkmann, Ralph Rieker und Ulrich Schnier, die nicht mehr zur Wiederwahl in das Präsidium antraten.

"Es ist für mich sehr wertvoll, mit so namhafter Unterstützung den eingeschlagenen Weg fortsetzen zu können", sagte Ingeborg Neumann und ergänzt: "Ich danke Wolfgang Brinkmann, Ralph Rieker und Ulrich Schnier im Namen der gesamten Branche sehr herzlich für ihren Einsatz und ihr Engagement."

Die weiteren Vizepräsidenten Klaus Berthold, Bodo Bölzle, Dr. Wilfried Holtgrave, Klaus Huneke, Rolf A. Königs und Dr. Christian Sandler sowie die Mitglieder des Präsidiums Donata Apelt-Ihling, Martina Bandte, Dr. Alexander Colsmann, Désirée Derin-Holzapfel, Franz-Peter Falke, Dr. Klaus Faust, Ottmar Ihling, Thomas Lindner und Heiko A. Westermann wurden im Amt bestätigt. 

Neu in das Präsidium kommen zudem Stefan Brandmann (Brax Leineweber), Michael Kamm (CBR Fashion Group) und Carl-August Seibel (Josef Seibel Schuhfabrik). Der amtierende Vorsitzende des Forschungskuratoriums (FKT), Franz-Jürgen Kümpers (SGL Kümpers) sowie Justus Lebek (Lebek International Fashion) werden in das Präsidium aufgenommen.

Die deutsche Textil- und Bekleidungsindustrie, zu der auch die Schuh- und Lederwarenindustrie gehört, wird mit etwa 1.400 Unternehmen und mehr als 132.000 Beschäftigten beziffert und gilt als die zweitgrößte Konsumgüterindustrie in Deutschland. Deutsche Textil- und Modeunternehmen erwirtschaften einen Jahresumsatz von rund 32 Milliarden Euro, wovon rund 60 Prozent im Textil und 40 Prozent mit Bekleidung umgesetzt werden.