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Fabeau
Veröffentlicht am
26.11.2014
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Theory will mit Accessoires und Schuhen wachsen

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
26.11.2014



Einfach, schlicht aber einfach Theory: Bei den Schuhen arbeitete das New Yorker Label mit Paul Andrew zusammen
Nachdem Theory seine damalige Designerin Lisa Kulson wieder an Bord geholt hat und ihr nach dem Abgang von Olivier Theyskens die Verantwortung für die Womenswear übertragen hat, geht das New Yorker Label ab Mitte Januar 2015 designtechnisch einen Schritt weiter. Gegenüber der WWD kündigte Theory-Gründer Andrew Rosen an, den Accessoires- und Schuhmarkt mit einer eigenen Kollektion - „ehrgeizig und gleichzeitig mit angemessenen Ansatz“ - angehen zu wollen. „Wir haben stark in Design und Entwicklung investiert und verfügen über die nötige Infrastruktur, um mit der Einführung von Accessoires über unser eigenes Retailnetzwerk zu starten.“ Rosen stellt Qualität über Quantität und lässt daher in Italien fertigen. „Theory muss sich mit dem Lebenstil seiner Kunden entwickeln, die produkt- und kanalübergreifend mit den Marken identifizieren“, so Rosen weiter.
Für das Design ist ein neues Designteam unter Führung von Lisa Kulson zuständig. Es ist geplant zunächst mit zwei Schuhmodellen und drei Taschenmodellen zu starten. Alle drei Taschen - die Urban, die Signature und die Post - folgen der Designästhetik des Labels, sind diskret und „unstrukturiert“ im Design, dafür aber von außerordentlicher Qualität. Bei den Schuhen arbeitete Theory mit dem jüngst ausgezeichneten "CFDA Fashion Fund" Gewinner Paul Andrew zusammen. Gemeinsam wurden Sandalen mit Espandrille-Sohle und eine einfache Sandale mit breitem Absatz entworfen. Für die Pre-Autumn-Saison sind fünf weitere Schuhmodelle sowie zumindest eine zusätzliche Tasche geplant. Überdies steht die Entwicklung einer Reihe von Lederartikeln für Männer im Raum. Preislich starten die Taschen bei rund 295 Euro, Schuhe kosten 395 bzw. 495 Euro.
Theory wurde 1997 gegründet und arbeitet darauf hin, demnächst die 1 Milliarden-Dollar-Marke (800 Mio. Euro) zu knacken. Hinter dem Label steht der japanische Konzern Fast Retailing.

Foto: Theory

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