Von
Fabeau
Veröffentlicht am
21.10.2015
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Tommy Hilfiger verführt Kunden mit Hilfe von Virtual Reality

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
21.10.2015



Mit den Füßen im Store, mit den Augen direkt in der Front Row: Tommy Hilfiger testet Virtual Reality in seinen Stores
Schon beim Wholesale zeigte Tommy Hilfiger mit dem Digital Showroom erste technische Avancen. Jetzt geht der US-Marke, die für ihren Preppy Chic bekannt ist, einen Schritt weiter. In dem New Yorker Flagship-Store stellte Tommy Hilfiger diese Woche seine erste „Virtual Reality Shopping Experience“ vor. Die zum PVH-Konzern gehörende Modemarke ist das erste Unternehmen, dass die Technik in seinen Läden nutzt.
Mittels einer klobigen Samsung-Brille werden Kunden direkt in die Hilfiger Collection Show in Manhattan’s Park Avenue Armory vom 16. Februar 2015 versetzt, wo die aktuelle Herbst/Winterkollektion präsentiert wurde. Träger erhalten nicht nur einen Blick von der ersten Reihe und in den eigentlich unzugänglichen Backstage-Bereich, sondern das Gefühl live dabei gewesen zu sein. Danach können Kunden die im Defilee präsentierten Teile direkt kaufen. Unterstützt wurde die Technik von der Firma WeMakeVR. „Durch Virtual Reality bringen wir unsere einzigartige Fashion Show in ein Retail-Setting“, schwärmt Designer Tommy Hilfiger von der neuen Shoppingerfahrung bei der die Aufregung einer Show förmlich greifbar wird. „Wir sind von der Vision getrieben, die Erwartungen der Verbraucher zu übertreffen, sie zu inspirieren und ihnen eine Einkaufserfahrung zu bieten, die sie nie für möglich gehalten hätten. Wir nutzen die Technik, um ihnen die Tür zu einem einzigartigen Teil unserer Welt zu öffnen und verbinden Kunden auf unseren Flächen direkt mit unseren größten Brand-Events der Saison“, ergänzt CEO Daniel Grieder.
Die Hilfiger Collection Virtual Reality Erfahrung kann außer in New York auch bei in den Flagship-Stores in London, Amsterdam, Düsseldorf, Mailand, Florenz, Zürich, Paris und Moskau sowie Selfridges in London gemacht werden. Die Initiative dürfte nicht die letzte ihrer Art sein, schließlich sorgt so ein Erlebnis nicht nur für Spannung auf der Fläche (ohne wirklich viel Platz wegzunehmen) und könnte damit die rückläufige Frequenz wiederbeleben.

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