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Fabeau
Veröffentlicht am
27.10.2015
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US-Celebrity-Clique verklagt ElevenParis

Von
Fabeau
Veröffentlicht am
27.10.2015



Kayne ist nicht länger der Homie: ElevenParis sieht sich mit einer Sammelklage der US-Stars konfrontiert
„Karl is my Father, Cara is my Ex, Iggy is my Grand Pa, Pharrell is my Brother, Kanye is my Homie...“ - Diese und andere Sprüche bekommt das französische Contemporary Label jetzt um die Ohren gehauen. Kanye ist eben nicht ihr Homie!
Schon öfter nutze ElevenParis Conterfeits und Zitate bekannter Persönlichkeiten, mal mit, mal ohne Einverständnis der Betroffenen. Die fünf A-Promis Beyonce, Jay Z, Kanye West, Pharrell Williams und Rihanna haben sich nun zusammengetan und vor einem New Yorker Gericht Sammelklage gegen ElevenParis wegen „wiederholter und vorsätzlicher Verletzung des geistigen Eigentums“ eingereicht. Das Pariser Unternehmen habe die zuvor erfolgte Aufforderung, den Verkauf zu unterlassen, „dreist“ ignoriert. Der Klageschrift zufolge soll das Verhalten des Pariser Premium-Labels zu „irreparablen Schäden bei den Klägern" geführt haben. Sie verlangen jetzt nicht nur die Gewinne aus den bisher erfolgten Verkäufen, sondern auch Schadensersatz aufgrund der Markenrechtsverletzungen. Der dürfte nicht unbeträchtlich ausfallen, schließlich verdienen alle fünf US-Stars Millionen durch eigene Bekleidungslinien oder Kooperationen mit Fashion-Firmen.
Jetzt sputen sich die dreisten Franzosen und versuchen eine außergerichtliche Lösung zu finden. Artikel mit den Sprüchen wurden bereits aus den Läden und dem Webshop entfernt. Karl Lagerfeld und Kate Moss haben offenbar ihr OK gegeben - denn ihre Sprüche sind weiter erhältlich. Entspanntes Schwesterherz und liebster Papi - toll, wenn die Family zusammenhält...

© Fabeau All rights reserved.

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