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Fabeau
Veröffentlicht am
18.08.2010
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Urban Outfitters toppt Erwartungen

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Fabeau
Veröffentlicht am
18.08.2010



Die Nettoumsätze des Modekonzerns Urban Outfitters konnten im zweiten Quartal (Stichtag: 31. Juli 2010) um 20,4% auf 552,2 Mio. US-Dollar gesteigert werden. Im Retail-Segment erreichte man ein Plus von 20,7% auf 522,2 Mio. Dollar. Flächenbereinigt stiegen die Umsätze durchschnittlich um 11%. Mit seinen Wholesale-Aktivitäten erreichte der Konzern ein überdurchschnittliches Wachstum von 15,5% auf 29,9 Mio. Dollar.
Die Hauptmarke Urban Outfitters trug am stärksten zum Umsatz bei: über 243,2 Mio. Dollar wurde durch Mode der beliebten Marke umgesetzt – 15,1% mehr als im Vorjahresquartal. Die anderen Geschäftszweige legten aber noch deutlicher zu: Anthropologie um 25,8% auf 256,4 Mio. Dollar und Free People auf 19,7% auf 46,9 Mio. Dollar. Flächenbereinigt verzeichneten die Filialen von Free People mit 24% und Anthropologie mit 13% die besten Zuwachsraten.


Aufgrund eines sehr stringenten Kosten- und Inventurmanagements konnte der Konzern mit Sitz in Philadelphia die Margen extrem verbessern und vermeldet für das zweite Quartal ein Ergebnisplus von 36,2% auf 106,9 Mio. Dollar.
Während der ersten Jahreshälfte eröffnete der Konzern, der im Heimatmarkt USA in Konkurrenz zu GAP und Abercrombie & Fitch steht, insgesamt 16 neue Stores – davon fünf für Urban Outfitters, acht für Anthropologie und drei Free People Stores. Bis Jahresende plant der Konzern noch 45 weitere Geschäfte zu eröffnen, im Jahr darauf sollen noch 35 neue Stores dazu kommen – insbesondere Deutschland, Frankreich und Großbritannien stehen dabei ganz oben auf der Expansionsagenda. Die meisten neuen Standorte sollen Anthropologie Stores sein. 2012 wollen sich die Amerikaner dann auch nach Japan wagen – dort ist die Neueröffnung einer Filiale in Tokio geplant.
Weltweit betreibt der Konzern 160 Urban Outfitter Stores, 145 Anthropologie Stores und 36 Free People Stores.
Bild: via picapp/Getty Images/Scott Eells

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