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24.05.2011
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Urban Outfitters verkaufte im ersten Quartal mehr, aber verdiente weniger

Veröffentlicht am
24.05.2011

Um Platz innerhalb der Reserven zu schaffen, musste die Gruppe Urban Outfitters mit zahlreichen Preisnachlassen reagieren während des ersten Quartals des Geschäftsjahres 2011, welches mit dem 30. April zu Ende ging.

Urban Outfitters
Urban Outfitters realisiert 524 Millionen US-Dollar im ersten Quartal 2011

Laut der amerikanischen Gruppe, die ebenfalls die Geschäftskette Anthropologie betreibt, ist diese Strategie der Hauptfaktor bei der Erosion der Verkaufsmargen. Auch wenn die Firma aus Philadelphia ein Netto-Verkaufswachstum von 9% (524 Millionen US-Dollar, 370 Millionen Euro) im Vergleich zum Vorjahr verbuchen kann, sinkt die Bruttomarge von 41,8% auf 36,9%.


Nach der Eröffnung von 10 neuen Boutiquen, konnte die Gruppe ihren Absatz in all ihren Distributionskanälen verbessern. Aber die Verkäufe in den Geschäften sind - bereinigt um Zukäufe und Firmenabgaben - um 5% zurückgegangen. Urban Outfitters schlägt mit 166 Millionen Euro Umsatz (netto) Anthropologie mit seinen 161 Millionen Euro. Die Marke Free People realisiert Verkäufe von mehr als 36 Millionen Euro.


Das Endergebnis schließlich - vor Steuern - ist um fast 25% geschrumpft, auf 42 Millionen Euro. Hierbei spielen höhere Kosten, technologische Investitionen, Kosten für eine neue Distribution sowie für zahlreiche Niederlassungen in Europa eine Rolle.

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