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Felicia Enderes
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26.02.2018
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Van de Velde testet mit Pippa&Jean ein neues soziales Verkaufsformat

Übersetzt von
Felicia Enderes
Veröffentlicht am
26.02.2018

Die Van de Velde Gruppe hat beschlossen, ein neues Konzept für den Vertrieb ihrer Produkte in Deutschland einzuführen. Dieser innovative Prozess, der in Zusammenarbeit mit der Social Sales Plattform Pippa&Jean entwickelt wurde, findet direkt beim Kunden statt, wo er Marie Jo und PrimaDonna Produkte mit Freunden testen kann. Sie können dann ihre Lieblingsmodelle in personalisierten Online-Shops bestellen.

Die Marie Jo Kollektion Frühjahr/Sommer 2018 - Instagram @mariejolingerie


Ein Verkaufsprinzip, das stark demjenigen kleiner amerikanischer Plastikdosen ähnelt. Es ist kein Zufall, dass Anja Horst, die neue Leiterin des Sozialvertriebs bei Van de Velde, die diese Innovation hervorgebracht hat, 8 Jahre lang die deutsche Tupperware-Tochtergesellschaft vermarktet hat.
 
Durch die Zusammenarbeit mit Pippa&Jean, einem deutschen Start-Up-Unternehmen, das sein soziales Verkaufskonzept rund um "Style Coaches" und Styling-Events um eine digitale Einkaufsplattform erweitert hat, betritt Van de Velde Neuland. Für den CEO der belgischen Gruppe, Erwin van Laethem, ist dies ein Mittel, "die bestmögliche Verfügbarkeit in allen Kanälen zu gewährleisten".

Van de Velde entschied sich für Deutschland, um diesen innovativen Prozess zu testen, da der soziale Absatzmarkt mit 16 Milliarden Euro und einem jährlichen Wachstum von 8 % besonders stark ist. Aber das belgische Unternehmen ist bei dieser Art des Marketings nicht allein. Scottage, die Marke für Fünfzigjährige, setzt seit kurzer Zeit auch auf Homepartys, um ihre Kollektionen zu vertreiben.
 

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