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10.11.2017
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Weihnachtsstudie: Das ist den Deutschen beim Geschenkekauf wichtig

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DPA
Veröffentlicht am
10.11.2017

Online- und Offlineshopping sind gleich auf, auch wenn es um die Weihnachtsgeschenke geht. Das zeigt die repräsentative Weihnachtsstudie von QVC, für die das digitale Handelsunternehmen gemeinsam mit Statista über 1.000 Menschen in ganz Deutschland befragt hat. So geben zwar mehr als zwei Drittel (69 Prozent) an, ihre Geschenke dieses Jahr im Geschäft zu kaufen, fast genauso viele erledigen das jedoch (auch) im Internet (67 Prozent).

Und das trifft nicht nur auf die junge Bevölkerung zu. 55 Prozent der Generation 60+ geben an, ihre Weihnachtsgeschenke in Online-Shops zu erwerben. Was dabei auffällt: Wer online Geschenke shoppt, erledigt das am liebsten auf Plattformen, die gleich alles anbieten (61 Prozent). Wer ins Geschäft geht, sucht lieber gezielt spezialisierte Anbieter wie etwa Buchhandlungen oder Parfümerien auf (63 Prozent).

Online- und Offlineshopping sind gleich auf, auch wenn es um die Weihnachtsgeschenke geht. - QVC Deutschland


Und dennoch: Für Deutschlands Konsumenten liegen die Vor- und Nachteile der verschiedenen Einkaufsmöglichkeiten klar auf der Hand. So schätzen etwa drei von vier Konsumenten am Online-Einkauf in der Weihnachtszeit vor allem die Bequemlichkeit (76 Prozent), gefolgt von "weniger Stress" (75 Prozent) und der Auswahl an Produkten (59 Prozent). Allesamt Eigenschaften, mit denen der stationäre Handel im Vergleich nicht punkten kann. Diesen suchen Deutschlands Verbraucher hingegen auf, um Spaß zu haben (52 Prozent). Was für das Weihnachtsshopping im Web im Vergleich nur bedingt gilt. Lediglich 24 Prozent der Befragten geben Spaß als Motiv für den Online-Einkauf an.

In etwa gleichauf liegen Onlineshopping und Einkaufsbummel jedoch in Sachen Inspiration (38 zu 37 Prozent). Will heißen: Wer noch nicht das richtige Geschenk gefunden hat, der kommt sowohl im Netz als auch im Geschäft sicher auf die richtige Idee.

Wie die Statistik zeigt, spielt der Spaß beim Onlineshopping nur eine untergeordnete Rolle. Florian Hoffmeister, Director E-Commerce & Customer Marketing QVC Deutschland findet, Onlinehändler, die den Erlebnisfaktor vernachlässigen, werden Probleme haben, sich am Markt zu behaupten. Denn der Spaß beim Shopping hat die Menschen schon immer in die Läden getrieben. "Ob analog oder digital, Schaufensterbummeln, sich inspirieren lassen und eine gute Zeit zu haben, darum wird es auch in Zukunft gehen."

Für die repräsentative QVC Weihnachtsstudie hat das digitale Handelsunternehmen gemeinsam mit Statista über 1.000 Menschen ab 18 Jahren aus der deutschsprachigen Bevölkerung zu verschiedenen Themen rund um das Weihnachtsfest befragt.

Das 1986 in West Chester, Pennsylvania (USA), gegründete Unternehmen QVC Inc. verbindet Shopping und Unterhaltung. QVC ist in neun Ländern vertreten und bietet ein Sortiment aus den Bereichen Home und Fashion, Beauty, Technik und Schmuck. Als hundertprozentiges Tochterunternehmen der Liberty Interactive Corporation beschäftigt QVC Inc. über 17.700 Mitarbeiter mit Standorten in den USA, Japan, Deutschland, Großbritannien, Italien, Frankreich und (im Rahmen eines Joint Ventures) in China. Weltweit präsentiert sich QVC auf 15 Fernsehkanälen, die mehr als 360 Millionen Haushalte erreichen, mit sieben Internetauftritten und 195 Social-Media-Präsenzen. Seit Oktober 2015 ist auch zulily ein hundertprozentiges Tochterunternehmen der Liberty Interactive Corporation. Das 2010 gegründete Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Seattle, USA. In Deutschland zählt QVC zu den renditestärksten digitalen Handelsunternehmen im Markt und beschäftigt rund 3.100 Mitarbeiter an den Standorten Düsseldorf, Hückelhoven, Bochum und Kassel.

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