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05.02.2021
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Wortmann setzt auf Photovoltaik am Detmolder Unternehmenssitz

Veröffentlicht am
05.02.2021

Die Wortmann-Gruppe stößt nicht nur weiter ins Premium- und Lifestyle-Segment vor: Mit dem Bau einer Photovoltaik-Anlage auf den Dächern der Firmenzentrale in Detmold will der Damenschuh-Spezialist parallel zur aktuellen Produktstrategie die eigenen Anstrengungen im Bereich Nachhaltigkeit weiter ausbauen ​– hin zu einem "verantwortungsvollen Schuhabdruck". 

Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach der Firmenzentrale umfasst rund 7.000 Quadratmeter. - Wortmann Gruppe


Mit einer Fußballfeld-großen Fläche von knapp 7.000 Quadratmetern ist dafür laut des Tamaris-Mutterkonzerns nun die größte zusammenhängende Aufdachanlage mit Eigenverbrauch in der gesamten Region entstanden.

Sie verfügt über hochwertige Glas-Glas-Module, die dank doppelseitiger Verglasung, sowohl von oben als auch von unten Sonnenenergie aufnehmen können.

Die Module, die auf gleich mehreren Gebäuden installiert wurden, verfügen über eine Leistung von 1.335,4 kWp. Daraus ergibt sich ein jährlicher Ertrag von 1.179.909 kWh, was dem durchschnittlichen Stromverbrauch pro Jahr von rund 300 Vierpersonen-Haushalten entspricht.

Rund 60 Prozent der gewonnenen Energie kann zukünftig direkt am Standort genutzt werden. Der Rest wird in das öffentliche Stromnetz gespeist. Durch die Erzeugung des Stroms mit Hilfe der PV-Anlage können jährlich rund 250 Tonnen CO2 vermieden werden.

Die Anstrengungen in Sachen nachhaltiger Stromversorgung schließen für Wortmann direkt an die aktuelle Produktstrategie an: Mit Tamaris, s.Oliver und Marco Tozzi haben jüngst gleich mehrere Marken der Unternehmensgruppe nachhaltige Kollektionskapseln auf den Markt gebracht. 

Darüber hinaus stehen die ersten veganen Schuhe in den Startlöchern, während auch der Anteil von Recyclingmaterialien stetig wachse, heißt es Detmold. FSC zertifizierte Verpackungen sowie der klimaneutrale Transport im Paketgut sind dagegen schon seit längerer Zeit Standard bei Wortmann.

Weitere Ideen und Konzepte mit hohem Anspruch an eine ökologische und soziale Optimierung des Modeunternehmens seien laut CEO Jens Beining bereits in der Planung.

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