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09.06.2020
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Zalando bindet Händler mit Cloudstock an

Veröffentlicht am
09.06.2020

Zalando bindet Händler seit neuestem über den Omni-Channel-Manager Cloudstock an die eigene Plattform an. Cloudstock hat eine Middleware im Gepäck, die Bestände, Umsätze und Artikelstammdaten zwischen klassischen Warenwirtschaftssystem und Marktplätzen wie Onlineshops synchronisiert, so dass stationäre Einzelhändler die Waren, die in ihren Geschäften auf der Fläche liegen, sowohl online als auch offline anbieten können.

Zalando


"Seit Anfang April haben sich mehr als 1.500 Geschäfte in Deutschland und den Niederlanden bei uns gemeldet. Wir sehen, dass Connected Retail besonders in der Krise ein Teil der Lösung für den stationären Handel sein kann. Cloudstock ist ein zentraler Partner bei der Verbindung der Händler mit der Plattform: Im Ergebnis sehen wir deutlich schneller Go lives und zufriedenere Partner. Innerhalb weniger Tage verschickt der Händler die ersten Pakete", kommentiert Dr. Carsten Keller, VP Direct to Consumer Zalando, die Vorteile der Zusammenarbeit.
 
Das besondere an der Anbindung an Connected Retail über Cloudstock sei laut des Hamburger E-Commerce-Unternehmens, dass die Middleware auch die Bestellungen, die ein Händler von Zalando zugeteilt bekommt, automatisiert als Umsätze in dessen Warenwirtschaft verbuchen könne.

Der Zeitverzug zwischen dem Entgegennehmen der Bestellung und dem Verbuchen des Umsatzes in der Warenwirtschaft betrage rund 15 Minuten, wobei das Ziel von Cloudstock bei fünf Minuten liege.

Der so genannte Hinweg, also das Pushen der Bestände und Preise zu Zalando ist für einen Händler die Voraussetzung um auf Zalando verkaufen zu können.

Bestehende Partner von Cloudstock sind bereits Marktplätze und Online-Shops wie Amazon, Farfetch, WooCommerce und Shopify. Ebay befindet sich laut der Hamburger in der Beta-Phase. 
 

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