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01.07.2009
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Esprit setzt auf selektiven Vertrieb

Veröffentlicht am
01.07.2009

Das deutsche Unternehmen Esprit, für Mode und Accessoires, setzt neuerdings auf selektiven Vertrieb. Das wurde am 25. Juni von Henning Gerbaulet, zuständig für den Großhandel der Marke in Europa, während einer Pressekonferenz bestätigt. Die Zielsetzung ist den Status der Marke zu stärken und sein Image zu bewahren. Dies beruht nur auf die 27 Mitgliedsstaaten Europas, Asien und Amerika sind ausgeschlossen.

Esprit
Esprit

Esprit erklärt, dass diese Form nur gewinnbringend ist. „Seine Produkte exklusiv durch ein Netzwerk von ausgewählten Fachhändlern zu verkaufen, ist langfristig vorteilhafter für die Händler und die Marke.“ Die Gruppe hofft dadurch den Vertrieb zu stärken sowie seine Marke zu schützen und ihr eine bessere Wahrnehmbarkeit zu verschaffen.

Diese Strategie wird keine großen Änderungen hervorbringen, da man nur erhofft die Marke besser zu vermarkten.

Hierfür hat die Gruppe gewissen Auswahlkriterien für seine Handelspartner festgelegt (Partnergeschäfte, Boutiquen in Einkaufshäusern oder mit mehren Marken), die sich an jeden europäischen Land adaptieren können. Dies wird sich auch auf den Online-Verkauf beziehen.

Außerdem werden die schon vorhanden Kooperationen der Gruppe bekräftigt, die sich innerhalb von 24 Monaten an die neuen Reglungen anpassen müssen. Esprit hat bis jetzt noch nicht angegeben wie viele seiner Partner mitmachen sowie wie viel investiert wurde.

Alexandra Moeller (Quelle: Sarah Ahssen)

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