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Richemont: Umsatz um 16 Prozent gesunken

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Reuters
Veröffentlicht am
09.09.2009

Zürich (Reuters) - Der Schweizer Luxusgüterkonzern Richemont hat in den ersten fünf Monaten des Geschäftsjahres 2009/10 (per Ende August) einen Umsatzrückgang von 16 Prozent verzeichnet.

Richemont
Cartier-Ring aus der Trinity Kollektion

Bereinigt um Währungseinflüsse fiel der Umsatz um 21 Prozent. Richemonts Profitabilität in den ersten sechs Monaten werde unweigerlich deutlich unter derjenigen der entsprechenden Vorjahresperiode bis Ende September 2008 liegen, erklärte Verwaltungsratspräsident Johann Rupert am Mittwoch.

Rupert erklärte weiter, er bleibe trotz Anzeichen einer Verlangsamung des Umsatzrückgangs bei einer vorsichtigen Haltung. Bevor man über die Wahrscheinlichkeit einer besseren zweiten Jahreshälfte spekulieren wolle, brauche es mehr Klarheit.

Der Konzern, der unter anderem Cartier Schmuck, Uhren der Marke Jaeger-LeCoultre sowie Alfred Dunhill Lederwaren vertreibt, machte wie üblich keine Angaben zu den absoluten Verkaufszahlen oder zum Gewinn.

Analysten hatten für die ersten fünf Monate mit einem Umsatzrückgang von 14,8 Prozent zu laufenden und von 21,4 Prozent zu konstanten Wechselkursen gerechnet.

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