
Bulgari erleidet im ersten Trimester einen Verlust, der auf die sinkende Nachfrage der Grosshändler sowie der bedingten Kaufbereitschaft der Endkunden zurück zu führen sei - der Konzern schliesst einen eventuellen Verkauf jedoch aus.
Bulgari erleidet im ersten Trimester einen Verlust, der auf die sinkende Nachfrage der Grosshändler sowie der bedingten Kaufbereitschaft der Endkunden zurück zu führen sei - der Konzern schliesst einen eventuellen Verkauf jedoch aus.
De Beers geht von einem Einbruch seines Umsatzes 2009 aus, hofft aber dennoch auf einen Gewinn - die Produktion wurde bereits um 40% im Vergleich zum Vorjahr reduziert, der Diamantenpreis ist in den letzten Monaten um 30% gefallen.
Beiersdorf hat im ersten Quartal Umsatzeinbruch verbucht - nach 1,523 Milliarden Euro vor einem Jahr setzte das Unternehmen in den ersten drei Monaten dieses Jahres nach vorläufigen Zahlen nur 1,438 Milliarden Euro um.
Ahlers hat die schwächelnde Konjunktur zu spüren bekommen - der Konzerngewinn nach Steuern sank im Zeitraum Dezember bis Februar um 22% auf 2,1 Millionen Euro, der Umsatz ging leicht um 1,7 Millionen auf 69,6 Millionen Euro zurück.
Der Umsatz von Johnson & Johnson schrumpfte im ersten Quartal um 7,2% auf 15,0 Milliarden Dollar, das Unternehmen hält jedoch an seinem Ausblick fest - im New Yorker Handel stieg die Aktie um 2,05% auf 52,20 Dollar.
Die deutschen Luxus-Konzerne des Prêt-à-Porter versuchen, der Krise stand zu halten - 2008 sank der Gewinn von Hugo Boss um 27%, Konkurrent Escada schliesst sogar einen Bankrott nicht aus.
Die Konsumzurückhaltung und das Stühlerücken im Vorstand haben bei Hugo Boss 2008 zu einem Gewinneinbruch von 27% auf 112 Millionen Euro geführt - gleichzeitig warnte das Unternehmen vor sinkenden Umsätze im laufenden Geschäftsjahr.
Die Krise hat auch den schwedischen Textilkonzern Hennes&Mauritz zum Jahresauftakt gebremst. Wie das Unternehmen am Donnerstag in Stockholm mitteilte, sank der Umsatz im ersten Quartal ohne Einrechnung der neuen Filialen um 5 Prozent.
Der Schweizer Aromen- und Riechstoff-Hersteller Givaudan hat im ersten Quartal wegen der Wirtschaftskrise einen Umsatzrückgang verbucht - im Vergleich zum Vorjahr sanken die Erlöse um 7,3% auf 976,1 Millionen Schweizer Franken.
Wirtschaftskrise und Komsumflaute haben dem Modekonzern Hugo Boss Experten zufolge 2008 schwer zugesetzt - Analysten gehen einheitlich von einem Gewinnrückgang im Vergleich zum Vorjahr aus.
Der US-Sportartikelhersteller Nike hat im dritten Geschäftsquartal mehr verdient und weniger umgesetzt als von Experten erwartet - der bereinigte Gewinn je Aktie sei zum entsprechenden Vorjahresquartal um 8 Prozent auf 0,99 US-Dollar geklettert.
Der Handelskonzern Douglas blickt gedämpft optimistisch auf das laufende Geschäftsjahr - der Vorstand prognostiziert für 2008/2009 eine Umsatzsteigerung von drei bis sechs Prozent und ein Vorsteuerergebnis von 100 bis 150 Millionen Euro.
Der Finanzchef des italienischen Juweliers hat gekündigt - dies wird eine interne Reorganisation veranlassen, die gleichzeitig zur Verbesserung des Markenimages Bulgaris beitragen soll.
Escada braucht nach einem Verlust von 70 Millionen Euro dringend frisches Kapital - es bestehe ein Finanzierungsbedarf von 30 Millionen Euro, mit Banken und den Investoren würden derzeit Gespräche geführt.
Der italienische Konzern Tod's zahlt 2009 seinen Arbeitnehmern in der Produktion einen Bonus von 1.400€ brutto aus, rund 1400 Personen seien von dieser Massnahme betroffen.